DeLL im Schuljahr 2013/2014

Politik am Mittag: Eidgenössische Volksabstimmung vom 18. Mai 2014 zur Beschaffung des Kampfflugzeugs Gripen

Podiumsdiskussion mit:
  • Felix Stoffel, Oberst im Generalstab
  • Marcel Omlin, Kantonsrat SVP
  • Luzius Hafen, Schutzverband Emmen
  • Michèle Graber, Kantonsrätin GLP

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 7.5.2014, Zi 22, 11.30-12.30 Uhr

Eingeladen: Alle interessierten Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Mitarbeitenden

Organisation: AG DeLL

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 Politik am Mittag: Ukraine - wohin?

Gedanken von und Diskussion mit Pawlo Dlaboha

Mittwoch, 16.4.2014, Zi E020, 11.30-12.20 Uhr

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Ukraine

KSR-interner Debattieranlass: Mittwoch, 12.2.2014

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Zum Artikel in der "Region"

Namen Debattierende

Kategorien

Zeitrahmen

  • 1. Runde: 10.50 Uhr, 4 Debatten in jeder der beiden Kategorien laufen parallel
  • 2. Runde: 11.30 Uhr, in jeder der beiden Kategorien laufen 2 parallele Debatten
  • Finals: 12.10 Uhr (Unterstufe, Oberstufe)

1. Runde, 10.50 Uhr, Unterstufenthemen

Debatte 1: Daniel Diokic und Ervin Skrijeli (beide 3L)
Debatte 1: Cristina Rimoldi und Nico Messmer (beide 3K)

Debatte 2: Melissa Bormeth und Shannon Baumann (beide 3L)

Debatte 2: Boris Andric und Surasan Kathirchelvan (beide 3c)


Debatte 3: Camille Ammann und Lea Zihlmann (beide 2e)
Debatte 3: Jonas Schröter und Yanick Haag (beide 2e)

Debatte 4: Louis Huber und Philippe Brigger (beide 3c)
Debatte 4: Michelle Keller (3b) und Andrijana Atanaskovic (2f)

1. Runde, 10.50 Uhr, Oberstufenthemen

Debatte 5: Fatos Krasniqi und Roger Steinmann (beide 4e)
Debatte 5: Caroline Käch und Albiona Shaqiri (beide 4a)

Debatte 6: Ahathian Mannikapoody und Filip Trendjafilov (beide 4e)
Debatte 6: Milena Milosavljevic und Jara Badawi (beide 4a)

Debatte 7: Sara Wolgogiorgish und Nadine Pellegrino (beide 4a)
Debatte 7: Nicolas Rimoldi und Sebastian Jenni (beide 4K)

Debatte 8: Elke Ewalts und Bianca Schweikart (beide 5K)
Debatte 8: Nora Haxosaj und Carla Wicki (beide 4K)

Tableau, AblaufJuryliste

Jurierung

  • Es wird die übliche Jurierung nach Punkten durchgeführt 
  • Die Teilnehmenden erhalten auch ein kurzes mündliches Feedback
  • Jurykarten

Debatten-Regeln

  • Es wird in Standardsprache debattiert
  • Es dürfen keine Argumente-Sammlungen eingesetzt werden, nur maximal 1 Blatt mit einem Mindmap, also wenigen Stichworten. Während der Debatte darf man sich aber Notizen machen, um auf die Argumente der Gegner einzugehen

Debatten-Themen

  • Debatten-Thema 1. und 2. Runde Unterstufe: Sollte ein generelles Handy-Verbot an Schulen und im öffentlichen Raum erlassen werden?
  • Debatten-Thema 1. und 2. Runde Oberstufe: Sollte in der Gesetzgebung des Kantons Luzern ein 10-jähriges Sparverbot für das Budget von Kantonsschulen festgeschrieben werden?
  • Final Unterstufe: Soll an der KSR im nächsten Schuljahr (2014/2015) ein stromfreier Tag für Unterricht und Schulbetrieb pro Semester eingeführt werden?
  • Final Oberstufe: Soll die Anzahl der Unterschriften für Initiativen (im Zeitalter der sozialen Netzwerke) gegenüber der bisherigen Regelung verdoppelt werden?

Zusätzliche Übungsmöglichkeit zur Vorbereitung

  • Eine Woche vor dem Debattier-Anlass, also am Mittwoch, 5.2.2014, können SchülerInnen, die das wollen, das Debattieren an einem Vorbereitungswettbewerb innerhalb des Freifachs "Politik und Demokratie" üben (Zi 212, 11.30-12.20 Uhr)

Rückschau Kanti-Cup 2013 an der KS Alpenquai

  • Link zum fast 20-minütigen Videobeitrag, der auf dem Online-Portal der Luzerner Zeitung abgelegt ist und der den Debattier-Anlass vom letzten Jahr portraitiert
  • Die DE-Lehrpersonen der KSR haben Zugang zu einem verkürzten Video dieser Reportage mit informierenden Zwischentiteln (Gesamtlänge 9 Minuten)
  • PDF-Bildergalerie mit Fotos des Kanti-Cup 2013
  • Wichtig: Der Kanti-Cup 2015 findet an der KSR statt!


Begegnung mit dem Bundespräsidenten Ueli Maurer im Rahmen des Europaforums in Luzern

Europa Forum Luzern

Einem Bundespräsidenten zu begegnen, ist wahrlich kein Alltagsmenu am Gymnasium. Am Montag, den 11.11.2013 abends gegen sechs Uhr, war es aber für einige Ausgewählte aus der KSR-Schülerschaft soweit. Möglich war das durch die Kooperation der KSR mit dem Luzerner Europaforum geworden. Nach dem ägyptischen Tahrir-Platz-Revolutionär Ahmed Kassem (2011)  und dem hochkarätigen russischen Publizisten und Historiker Anatoli Fedosow (2012) konnten diesen Herbst knapp 30 KSR-Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit dem Bundespräsidenten Ueli Maurer eine unvergessliche Begegnungs- und Frage-Stunde erleben. Vorbereitet wurden sie durch das Freifach "Politik und Demokratie", sowie Lehrkräfte der 6. Klassen des Poolfachs Wirtschaftsgeschichte, nämlich Karin Zurmühle, Gabriela Colangelo, Tobias Ebneter und Yves Keller.
Europa Forum Luzern

Ahathian Manikkapoody, Klasse 4e, erlebte dies so:  „Wir, die Schüler des Freifachs ‚Politik und Demokratie lernen‘, trafen den amtierenden Bundespräsidenten und Chef des VBS, Ueli Maurer, im Hörsaal 8 der Universität Luzern. Dort durften wir und einige Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der KSR plus eine Musegg-Kantiklasse Herrn Maurer mit Fragen ‚bombardieren‘. Als erstes befragten wir den hohen Gast nach dem Image des Schweizer Politik-Systems im Ausland. Ueli Maurer antwortete unzweideutig: ‚Wir als Schweizer Volk haben das einzigartige Privileg, über so viele Angelegenheiten des Staates mitzubestimmen. Andere Länder, z.B. Deutschland oder England haben dieses Glück nicht.‘ Meine Anschlussfrage zielte darauf ab, ob die direkte Demokratie, wie wir sie in der Schweiz haben, sich nicht hinderlich in den Bereichen globale Wirtschaft und Internationale Beziehungen erweisen würde und ob sie noch eine Zukunft habe. Auch auf diese doch recht provokative Frage hatte der Bundespräsident eine Antwort: ‚Es ist – wie vorhin schon erwähnt – ein Glück und Privileg, selbst als einzelnes Individuum Teil einer nationalen Entscheidung zu sein. Und dieses Wissen, dass man an etwas Grösserem mitbestimmen kann, gibt den Leuten ein Gefühl der Sicherheit und Mitverantwortung.‘ Und ergänzte: Und er persönlich glaube, dass die direkte Demokratie die einzige Form von Regierung sei, welche wahrhaftig funktioniere.“

Nicolas Alexander Rimoldi, Klasse 4K, fasst seine Eindrücke zur Fragestunde mit dem Bundespräsidenten wie folgt zusammen: „Herr Maurer beantwortete unsere Fragen, die teils durchaus auch provokativ waren, sehr exakt und unterhaltend zugleich. Die Atmosphäre liess ein freundliches, angenehmes und gelöstes Plaudern zu. Der Bundespräsident gewährte uns tiefe Einblicke in die nationale und internationale Politik. Höchst interessant war seine Einschätzung des eigenen Bundesratsbüros angesichts des modern eingerichteten Luzerner Uni-Hörsaals (‚Es chlises, schitters Büro!‘).“

Verschiedene Themenfenster erlaubten es dem Bundespräsidenten, seine breite Erfahrung aufblitzen zu lassen. Die Thematik des Arafat-Vergiftungs-Befunds durch Schweizer Forscher kam im aussenpolitischen Themenblock zur Sprache. Auf die Frage, wie und ob die Schweiz auf Israels Provokation (Israel bezeichnet die Neuuntersuchung der Todesumstände Arafats als "Schauspiel-Posse") reagieren wird, antwortete der Bundespräsident sachlich und klar: „Nein, wir werden nicht überreagieren. Den Nahost-Konflikt lässt man am besten so sein.“ Und fügte prognostizierend hinzu: „Ein Ende des Konfliktes werde ich nicht erleben, aber ihr werdet das hoffentlich erleben können!“

Aus der Schilderung von Pascal Gasser, Klasse 5K, wird klar, dass Ueli Maurer sich erwartungsgemäss auch als versierter Kenner der Verteidigungspolitik zeigte: „Herr Maurers Antworten waren sehr spontan, aber auch sehr sachkompetent. Überhaupt war mir der Bundespräsident sympathisch. Ich denke, dass dies auch an seinen rhetorischen Qualitäten liegt.  Auf meine Frage, welche Teile der Armee in Zukunft ausgebaut werden, antwortete der Verteidigungsminister, dass es in Zukunft zwei wichtige Teilbereiche gebe: „Die Cyber-Defense und der Luftraum sind wichtig; demnach werden diese auch stärker ausgebaut, um der Bevölkerung den besten Schutz vor drohenden Gefahren zu bieten.“

Auch auf die wirtschaftlichen Fragen nach den Erfolgsfaktoren der Schweiz konnte sich Maurer gut einstellen und wusste die Zuhörenden mit treffenden Anekdoten aus Begegnungen in seinen Bann zu ziehen. „Gebt Gas, bleibt wach, nutzt eure Studienzeit!“, rief Maurer dem Publikum – durchaus mit einem Schmunzeln – am Schluss seiner Ausführungen zu. „Die Wettbewerbsfähigkeit dank unserem guten dualen Bildungssystem und dank dem Willen zu Innovation und Forschung dürfen wir nicht aufgeben.“

Die Reussbühler Schülerdelegation verliess den Hörsaal zufrieden. Schliesslich resümierte der Viertklässler Nicolas Alexander Rimoldi: „Wir Schülerinnen und Schüler des Freifachs ‚Politik und Demokratie‘ empfanden es als grosse Ehre, an einem solchen Ereignis teilhaben zu dürfen!“

Zusammenstellung: Ch. Fallegger, Politiklehrer KSR


Informationen und Diskussion zur Volksabstimmung vom 24. November 2013: "1:12"-Initiative?!

Der Anlass findet statt am Mittwoch, 30. Oktober 2013, 12.15-13.00 Uhr, Zi 212

Wie alle "Politik am Mittag"-Anlässe war auch dieser nicht nur an Schülerinnen und Schüler, sondern an alle politisch interessierten Mitglieder der Schulgemeinschaft gerichtet. In der Veranstaltung vom 30. Oktober 2013 traten auf: David Roth (SP/Juso; Kantonsrat LU; Präsident Juso-Schweiz) und Roland Fischer (GLP; Nationalrat LU). Eine Auseinandersetzung mit dieser umstrittenen, heftig diskutierten und offensichtlich auch erstaunlich erfolgreichen Initiative (44% Ja-Anteil in der letzten Meinungsumfrage Ende Oktober) war es wert, für einmal auch die Mittagspause etwas zu verkürzen.

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Organisiert von der AG DeLL


Informationen und Diskussion zur Volksabstimmung vom 22. September 2013: Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht?!

Mittwoch, 4. September 2013, 12.15-13.00 Uhr, Zi 212

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Organisiert von der AG DeLL und der Fachschaft Geschichte